Dr.Quapp: Statistik für Mathematiker mit SPSS
13. Übung -
- und
-Fehler,
KS-Test und MW-Vergleich -
- 1.
- Wir stellen uns folgende Situation vor: Eine Münze sei entweder
"ehrlich", d.h.
,
oder gewichtsmäßig unsymmetrisch mit
, und
.
Durch
Stichproben für
soll dies geklärt werden. Dabei
sei als kritischer Wert
=0.4 gewählt, der Mittelwert von
und
. Wie groß muß der
Stichprobenumfang
sein, um bei
als kritische Grenze
der Stichprobe eine 95%-ige
Sicherheit
gegen den
-Fehler zu haben? Ist dies wegen der Symmetrie
von
dann auch die analoge Grenze des
-Fehlers nach unten?
Begründen Sie die Aussage und versuchen Sie eine Lösung mit SPSS!
- 2.
- a) Erzeugen Sie mit Hilfe der Funktion RV.NORMAL 222 nach
N(0,1000) normalverteilte Zufallszahlen als Variable NN.
b) Zeichnen Sie mit Hilfe von STREUDIAGRAMM die empirische
Verteilungsfunktion von NN, sowie die theoretische Verteilungsfunktion von
N(0,1000), und bilden Sie die Differenz beider Funktionen.
c) Vergleichen Sie das Resultat mit dem Kolmogorov-Smirnov Test
für NN.
- 3.
- Laden Sie die Daten von Z
: rheuma.sav. Es soll geprüft
werden, ob die Merkmale für
2-Globulin Lc10
und Lc10
Mittelwertunterschiede aufweisen.
Anleitung: Zuerst ist zu prüfen, ob beide Merkmale normalverteilt sind
(KS-Test). Nutzen Sie dabei die Option
Fallweiser
Ausschluß.
Für den Test selbst verwende man den T-Test bei gepaarten Stichproben.
Die Antwort soll zu einem Signifikanzniveau
=0.05 erfolgen.
Dr.Wolfgang Quapp
2005-01-10