Hinweise zur 6. Übung - Spezielle Verteilungen
1.]
a) Erzeugen Sie (je 200 Zeilen) von 10
Zufallsgrößen
mit i=1,...,10; und bilden Sie damit
die neue Zufallsgröße
Die Verteilung von entspricht der
-Verteilung mit 10
Freiheitsgraden. Verwendung findet diese in der Testtheorie.
zu a) Erzeugt werden kann die Reihe von Zufallsvariablen mit der
Befehlsfolge:
DO REPEAT p=x1 to x10 . COMPUTE p= RV.Normal(0,1) . END REPEAT . COMPUTE Y=0 . DO REPEAT p=x1 to x10 . COMPUTE Y=Y+p**2 . END REPEAT . EXECUTE .
zu c) Die Werte ergeben sich aus Wchi=CDF.CHISQ(a,10) im Fenster
-Berechnen.
Die Ableitung davon, bzw.die Differenzenquotienten mit der
Achseneinteilung von 1 sind dann Dchi=Wchi-LAG(Wchi) .
zu d) Da nur ein funktionaler Zusammenhang zwischen und
gegeben
ist, aber keine zufällige Verteilung mit Häufigkeiten, so muß diese
erst hergestellt werden. Der Trick ist,
als
Gewichtsvariable für
zu verwenden.
Da aber Gewichte
sein sollten, kann man
etwa
verwenden. Es ergibt sich
EA=10.48, =4.44, Schiefe=0.82, Excess=-0.79.
Also ist die Dichte rechtsschief, und stumpfer als die Dichte der
Normalverteilung mit gleichen Parametern.
In einem Streuplot kann man beide Dichten noch vergleichen.
2.a) Ausgehed von 50, 100 oder 200
Ausprägungen von zwei Zufallsvariablen mit Normalverteilung
, z.B.
,
berechnen Sie die neue
Zufallsvariable
zu b) Es zeigt sich, daß der Mittelwert(Z) zufällig ausfällt,
während der Median
stabil um den approximativen Wert von schwankt.
Also sollte man für eine Schätzung von
nicht den Mittelwert von
verwenden.
zu c) Es gilt allgemein, wenn Zufallsvariablen sind mit den Dichten
und
, dann ist die Dichte der Zufallsvariablen
mit
die Faltung
die Funktion
die Funktion
.
Man kann sehen, wie die Formel arbeitet: im ersten Fall,
im 2.Fall, und
im letzten Fall werden eingesetzt, und
noch die
Funktionaldeterminante der Transformation verwendet, siehe M.Fisz,
Wahrscheinlichkeitsrechnung und Mathematische Statistik, 1966.
Hier ist für
speziell
zu d) Die Lorenzfunktion für eine Linie in Aufgabe 4.2 ist nach Normierung
äquivalent zur mathematischen Dichte der Cauchy-Verteilung: