Dr.Quapp: Statistik für Mathematiker mit SPSS
5. Übung - Wiederholungen
- 1.
- Der Korrelationskoeffizient mißt die lineare Abhängigkeit von
zwei Zufallsgrößen. Nichtlineare Zusammenhänge kann man mit ihm
nicht erfassen.
a) Es sei
eine symmetrische Zufallsgröße und
.
Zeigen Sie, dass
ist.
Wie sieht dann die beste Anpassung von
durch
aus?
b) Es sei
und
. Erzeugen Sie 100 Zufallszahlen
zu
und
. Bestimmen Sie den
empirischen Korrelationskoeffizienten zwischen diesen Merkmalen und
danach die beste quadratische Anpassung.
- 2.
- a) Erzeugen Sie mit Hilfe der Funktionen
RV.NORMAL(MW,
) 100
nach N(0,1000) verteilte Zufallszahlen als Variable
.
b) Erzeugen Sie die Variable Fallnummer (mit der Systemvariablen $casenum ).
c) Klassifizieren Sie die Variable
in 10 Klassen gleicher Breite
unter der Variablen
.
d) Berechnen und zeichnen Sie die empirischen
Verteilungsfunktionen von
und
,
und die "richtige" Verteilungsfunktion der Normalverteilung N(0,1000)
in einem gemeinsamen Bild,
und
bestimmen Sie den Abstand der Verteilungsfunktionen von
und N(0,1000).
Hinweis: die Verteilungsfunktionen vieler Verteilungen stehen im Feld
Berechnen unter der Abkürzung CDF.name(parameter) bereit.
- 3.
- Erstellen Sie in SPSS die Variable ARGUMENT
mit den Werten
mit
.
Zeichnen Sie den Graph der Funktionen
,
,
,
, und
mit dem Grafikbefehl Streudiagramm.
Dr.Wolfgang Quapp
2004-11-01